Dreieck

Waidwasserkristall mit Dreieck

Atompilz

Waidwasserkristall mit Atompilz

Dankeshaltung

Waidwasserkristall mit Japaner in Dankeshaltung

Analog zum Titel des Buches „Wunderwesen Wasser“ meiner Gesangskameradin
Dr. Marianne E. Meyer realisierte ich das Geschichtenbuch „Wunderwesen Waid“ mit meinen verblüffendsten Erlebnissen mit der heimischen Indigopflanze Färberwaid, die mir zu einem Zugang zur metaphysischen Dimension von Pflanzen verhalf.

Nachdem Marianne mir fasziniert von ihren Wasserkristallbildern berichtet hatte, wollte ich selbst einen Versuch durchführen. In der Woche vor meinem Geburtstag stellte ich ein Reagenzglas mit destilliertem Wasser mitten in die Blattrosette meiner Waidpflanze. Am Geburtstag nahm ich die Waidwasserprobe und schickte sie zu dem Schweizer Labor von Ernst F. Braun, der sich, in Anlehnung an das von dem Japaner Dr. Masaru Emoto entwickelte Verfahren, darauf spezialisiert hat, Wasserkristalle zu fotografieren um energetische Signaturen sichtbar zu machen.

Die Bildersprache der Wasserkristalle kann nicht analytisch verstanden, sondern viel mehr intuitiv wahrgenommen werden. „Die ersten beiden Bilder einer Serie mit Wasserkristallen sind am wichtigsten“, klärte Marianne mich auf. Als ich ihr die Bilder meines Waidwassergeburtstagsversuchs zeigte, sagte Marianne spontan:

„Auf dem ersten Bild erkenne ich ein Dreieck, und das zweite Bild sieht fast aus wie ein Atompilz.“

Mit der Interpretation des ersten Bildes als Dreieck konnte ich etwas anfangen, weil die Zahl drei immer wieder eine bedeutende Rolle in meinem Leben spielte. Mit dem zweiten Bild konnte ich zunächst nichts anfangen.

Erst drei Jahre nach dem Waidwasserversuch wurde die Brücke zu der von Marianne gesehenen Thematik geschlagen. Das zweite Wasserkristallbild stellte einen zukünftigen Forschungsansatz dar. Im Nachhinein betrachtet kann Mariannes Interpretation als Voraussage der Nuklearkatastrophe von Fukushima angesehen werden.

Nach dem Erdbeben vom 11.03.2011 mit Epizentrum in Sendai, Japan und in dessen Folge der atomaren Katastrophe von Fukushima tauchte aus heiterem Himmel die Vision auf, dass der Färberwaid in der Lage ist, radioaktive Substanzen aus dem Boden zu ziehen, sodass sein Anbau zur Reinigung des Bodens beiträgt.

Bei der Beschäftigung mit der unverhofften Thematik fand ich gleichsam als Bestätigung, dass Pflanzen aus der Familie der Kreuzblütler, zu denen auch der Färberwaid gehört, in analoger Weise zur Hyperakkumulation von Schwermetallen angebaut werden.

Die Ehrerbietung wird in Japan durch eine tiefe Verbeugung ausgedrückt. Im letzten Wasserkristallbild meines Geburtstagsversuchs sehe ich einen am Boden knienden Japaner in Dankeshaltung. Diese Kristallformation drückt meine große Dankbarkeit für das wunderbare Hilfsangebot aus.

Dennoch ist es erforderlich obige Hypothese einer Bodenreinigung mittels Waidanbau in einem wissenschaftlichen Experiment zu verifizieren. In der Hoffnung, dass sich ein geeigneter Kooperationspartner zum Nachweis der Hypothese findet, habe ich den Aufsatz für Mariannes drittes Wasserbuch auf meiner Homepage Institut für Färbepflanzen veröffentlicht.

>> Essay „Waidwasserwunder“


Kaiser-Alexnat, R.: Waidwasserwunder. Aus dem Tagebuch der Agrarwissenschaftlerin Dr. Renate Kaiser-Alexnat. Essay, Michelstadt, 21.12.2013. In: Meyer, Marianne E.: So verbindet Wasser unsere Welten. Wasserkristallfotos als Spiegel der Seele. Seite 58 - 61. Books on Demand GmbH, Norderstedt, 2014.

Vor der Veröffentlichung der deutschen Version des Essays am 21.12.2013 gab ich einem Kollegen den Waidwasseraufsatz mit der Bitte um Rückmeldung. Als ich ihn nach seiner Meinung fragte, zeigte er mir das Schriftstück, an dem er gerade arbeitete. Dabei deutete er blindlings auf einen Absatz, in dem das Datum 11.03.2013 zu lesen war. Mir fiel sofort auf, dass es der Jahrestag des Erdbebens mit Epizentrum in Sendai, Japan war.

Mein herzliches Dankeschön gilt Dr. Marianne E. Meyer, die einen Raum schuf, in dem sich die Wasserkristallbilder und der Aufsatz entwickeln konnten sowie Ernst F. Braun für die wundervollen Wasserkristallbilder.


Nachtrag vom 17.01.2022
Mit einem wissenschaftlichen Experiment an der „Tokyo University of Agriculture and Technology“ in Japan, konnte der Ansatz nicht bestätigt werden. Allerdings basierte der dort durchgeführte Nachweis auf einer Untersuchung der Pflanzen. Die Untersuchung des Bodens wäre meines Erachtens zielführender, um die Verringerung der Belastung nachzuweisen.

Dr. Renate Kaiser-Alexnat